Jeder Weg in unserer Natur ist anders und vor allem Mäanderartig. So auch
individuelle wie kollektive Heilungswege. Das bedeutet, dass wir manchmal
euphorisch unsere Heilung feiern und kurz darauf wieder in unsere ungeliebten
Tiefen fallen.
Obwohl Heilung immer nur im jetzigen Augenblick stattfindet, braucht es doch
ein stetiges tiefer in sich gehen, um den in uns wohnenden Schmerz und
die unbewußten Glaubenssätze an die Oberfläche zu holen und zu erlösen.
Dieses stetige einlassen auf sich selbst mit all unseren "unseligen"
Verhaltensweisen, die wir natürlich immer bei den anderen kritisieren,
ist oft steinig und doch segensreich.
Einige aus unserer Gemeinschaft sind auch beruflich im Kontext Heilung tätig,
aber dennoch genauso wie die meisten anderen Menschen immer wieder
in ihre eigenen Egostrukturen verstrickt. Genau das macht uns nicht zu
Gurus, sondern zu Menschen, die so offen und ehrlich wie möglich ihre
innewohnenden Hindernisse und Blockanden ansehen können - um
aus den vermeindlichen Schwächen WEGE DER KRAFT zu entwickeln.